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Niedrigenergiehaus/Passivhaus (Berlin, Berlin)

Eingegeben am: Sonnabend, 03. August 2024  13:35 Uhr
Bearbeitet am: Sonntag, 04. August 2024  12:29 Uhr
Endet am: Montag, 11. November 2024  12:35 Uhr
Antwort auf: (Nicht Sichtbar)
Niedrigenergiehaus
Der Begriff Niedrigenergiehaus ist rechtlich nicht eindeutig definiert. Dennoch gibt es Richtwerte, an denen man sich orientieren kann. So gilt ein Einfamilienhaus als Niedrigenergiehaus, wenn der Heizwärmebedarfswert weniger als 70 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr beträgt. Dies entspricht etwa 7 l Heizöl pro m²/Jahr. Mittlerweile ist das Niedrigenergiehaus nach den Anforderungen der Energiesparverordnung (EnEV) Standard. Jeder Neubau wird in Niedrigenergiebauweise errichtet. Dieser Niedrigenergiestandard lässt sich mit verschiedensten Mitteln in unterschiedlichen Kombinationen erreichen.
Hierzu gehören in der Regel:
•eine hochwirksame Wärmedämmung,
•die Vermeidung von Wärmebrücken,
•eine kompakte Bauweise,
•eine luftdichte Hülle,
•eine kontrollierte, bedarfsgerechte Lüftung,
•die Ausnutzung passiv-solarer Gewinne und
•eine effiziente Heizanlage

Passivhaus
Von einem Passivhaus spricht man, wenn der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Energiequellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten gedeckt wird, sodass man in der Regel auf eine klassische Gebäudeheizung gänzlich verzichten kann. Dabei darf der Heizwärmebedarf maximal 15 kWh/(m2a) betragen, was in etwa dem Viertel des Kennwertes eines "normalen" Niedrigenergiehauses entspricht. Kurzum: In einem Passivhaus geht es darum, möglichst unabhängig von Energieversorgern zu sein. Hierzu wird das Haus weitgehend luftdicht gebaut, geheizt werden muss gar nicht bis wenig und der Stromverbrauch ist gering. Die Gebäudehülle und die Gebäudetechnik haben natürlich nicht nur Auswirkungen auf den Energieverbrauch, sondern auch auf das Leben in einem Passivhaus.

Vorteile:
•niedrige laufende Betriebskosten
•konstante Raumtemperatur in Sommer und Winter
•gute Luftqualität im Haus – Staub und Pollen bleiben durch Belüftungsanlage draußen
•kaum Risiko eines Feuchte- oder Schimmelschadens
•herkömmliche Heizung meist nicht nötig
•gute Ökobilanz
Nachteile:
•höhere Baukosten
•kein fühlbares Wärmeerlebnis wie in Häusern mit gewöhnlicher Heizung
•Wer bisher in einem Haus mit konventioneller Bauweise gewohnt hat, muss sich umgewöhnen
•architektonische Einschränkungen: Passivhäuser funktionieren bei kompakter Bauweise am besten.
•je nach Dämmung: Herstellung des Materials nicht unbedingt umweltfreundlich

Für Niedrigenergie- wie auch für Passivhäuser gibt es Förderprogramme der KFW-Bank. Unser Architekt berät sie gerne bei der Planung und wird auch Hinweise zu den Förderprogrammen geben.

Unsere Leistungen:
.Erstellen von Bauzeichnungen und Planungsunterlagen.
.Erstellen von Bauanträgen
.Realisierung von Bauvoranfragen und Nutzungsänderungen
.individuelle Massivhausplanung
.und bautechnische Bearbeitung.

BBV - Büro für Bauvorlagenerstellung d. Ingenieure-Architekten UG
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12099 Berlin
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